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Wir schreiben Tag 4 der Blogtour zu „Vor meiner Ewigkeit” und ich freue mich, dass ihr euch hier eingefunden habt. Gemeinsam unternehmen wir jetzt einen kleinen Ausflug nach Dew Linae und zu einigen anderen Schauplätzen des Buches.
Die Welt rief, und sie klang verlockend. Ich folgte dem Ruf, stand auf, öffnete die Tür und trat in die Welt der Ewigkeit ein.
Beginnen wir mit einem kleinen Überblick:
Simons Geschichte spielt sich in Dew Linae, im Staate Aeliquia, ab. Östlich davon liegt Dew Yuna, eine andere Großstadt in diesem fiktiven Universum.
Dew Linae ist eine junge Stadt aus einer „Post-Burgen mit Verließen-Zeit”. Sie hat sich schnell vergrößert und besteht hauptsächlich aus Lager-, Büro- und Fabrikgebäuden, die nur von Wohnblöcken unterbrochen werden. Ach, und dann gibt es noch Parks, die man aber nur gerade eben so als Parks durchgehen lassen kann.
Den Stadtteil Clio, könnte man wohl am ehesten als abgewrackt und leicht zwielichtig bezeichnen. Hier gibt es keine hohen Gebäude, und die Straßen sind gepflastert. Damit stellt Clio einen krassen Kontrast zu anderen hippen und fast futuristischen Stadtteilen dar. Die perfekte Kulisse also für verruchte Nachtclubs.
Dann gibt es noch Sandrian. Einen Stadtteil, der bis auf einen Vergnügungspark ausschließlich aus Fabrikgebäuden besteht. Ihr seht also, dass das nicht wirklich der Place-to-be ist. Breite Straßen, die nachts völlig verwaist sind haben aber auch nur in Nicholas Sparks Filmen Charme und nur, wenn man nicht alleine ist.
Wie wäre es jetzt zur Erholung mit einem kleinen Spaziergang entlang der Lina? Dieser Fluss mit den vielen Brücken ist übrigens Namensgeber der Stadt. Und anschließend statten wir noch der kleinen Kirche einen Besuch ab. Den Friedhof dürfen wir natürlich auch nicht vergessen, denn schließlich ist das ein Muss, wenn es um Geschichten mit Vampiren geht.
Mit diesem Mini-Rundumschlag habt ihr auch schon die wichtigsten Schauplätze kennengelernt. En paar habe ich euch noch zum Entdecken übrig gelassen.
Eigentlich wollte ich den Beitrag bebildern, aber dann habe ich mir gedacht, dass ich dem ein oder anderen dann eventuell etwas vorwegnehme. Denn falls ihr plant, dass Buch noch zu lesen, möchte ich ungern Bilder in eure Köpfe pflanzen. Ich lass eurer Fantasie da lieber komplett freien Lauf.
Trotzdem gibt es hier für alle Interessierten einen Blick hinter die Kulissen:
Dew Linae wird als „bedeutende Industriestadt” beschrieben und deswegen hat die Autorin an folgende Bilder gedacht, als sie im Schaffungsprozess war.
(nur teils etwas heruntergekommener ;-))
Zum Abschluss noch ein paar Worte zu Simons Welt, die wirklich voll von Kontrasten ist:
düster, nicht besonders schön, heruntergekommen, Schatten, prachtvoll, Lichter, Verkehr, Hochhäuser, Wasser, hektisch, Graffiti, dreckige Treppenhäuser, U-Bahn-Schächte, Kanalisation, grün, grau, ermüdend
Aber immer wieder ist alles voller Farben und Lichter, die das Ganze aufregend machen. Das ist auch der Punkt, der mir bei den Beschreibungen am meisten gefallen hat. Es macht Spaß, sich die einzelnen Plätze vorzustellen und Clio und das Nachttheater ganz besonders.
Jetzt hoffe ich, dass ich genau die richtige Anzahl an Infos gewählt habe, um euer Interesse zu wecken und wünsche euch noch ganz viel Spaß an Tag 5 und dem Abschlusstag (Giveaway).